Auf dieser Seite können Veröffentlichungen und Powerpoint-Vorträge zum Thema Kondensationsmaschine herutergeladen werden.
Comparative Analysis of ORC and Condensing Heat
Engines for Low Grade Waste Heat Recovery
In diesem Artikel werden die Leistungen der Kondensationsmaschinen mit der von Organic Ranbkine Cycle Systemen verglichen. Dies geschieht mit Hilfe der „2nd order efficiency“ – Werte die es erlauben Maschinen mit unterschiedlichen Wärmequellen- und Senkentemperature zu vergleichen. Die Leistungsdaten von KKM – Labormodellen sowie die der letzten 1895 kommerziell hergestellten „Condensing Engine“ von Hathorn, Davey and Co, Leeds, werden vorgestellt und mit veröffentlichten Daten von Organic Rankine Cycke (ORC) verglichen.
„Moteur domestique“, Revue Industrielle, 5. Mars 1895
Hathorn, Davey & Co. haben von 1893 bis etwa 1900 eine Kondensationsmaschine mit einer Leistung von etwa 0,85 kW hergestellt. In diesem Artikel werden in Frankreich durchgeführte sehr sorgfältige Leistungsmessungen beschrieben. Die Maschine wurde insbesondere wegen ihrer Sicherheit (keine Explosionsgefahr, daher Einsatz auch in bewohnten Gebäuden möglich) häufig verkauft und in Frankreich und den USA in Lizenz hergestellt.
Analyse der Versuchsergebnisse „Moteur domestique“
Der Artikel in der Revue Industrielle gibt nur die Messergebnisse an. Im folgenden Dokument wurden die Ergebnisse angegeben und ausgewertet, d.h. es werden die Wirkungsgrade bestimmt.
Assessment of the Newcomen Engine’s development potential as heat engine for low temperature waste heat
Die Newcomen-Maschine ist die älteste (und ineffizienteste) Dampfmaschine. Sie nutzt ebenfalls das Kondensationsprinzip, allerdings hat sie keinen Kondensator, die Kondensation findet im Zylinder durch eingespritztes kaltes Wasser statt. Der Wirkungsgrad war mit etwa 1% sehr niedrig, was auf das ständige Erhitzen und Abkühlen des Zylinders zurückgeführt wurde. In diesem Artikel wird ein theoretisches Modell der Newcomen-Maschine vorgestellt das es erlaubt, die Wärmeströme zu untersuchen und zu quantifizieren. Es stellt sich ehraus, dass ein Großteil der Wärmeverluste auf die Wiedererhitzung des Kondensationswassers zurückzuführen ist, Dies könnte eine Weiterentwicklung dieser alten Maschine ermöglichen.
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Kondensationsdampfmaschine mit Unterdruckbetrieb
Im jahr 1912 hat der amerikanische Ingenieur Frank Shuman eine Kondensationsmaschine gebaut die mit Unterdruck von bis zu 0,5 bar (a.) bzw einer Kesseltemperatur von 85 C gearbeitet hat. Seine Maschine war auf der Basis der Expansionsmaschinen entworfen, mit einem Expansionsverhältnis von 1:5. Shuman hatte die Maschine für Solaranlagen entwickelt. Der Artikel wurde im Scientific American veröffentlicht.