Technologie

Überblick

Unsere neue Technologie nutzt die Kondensation von Wasserdampf und das dadurch entstehende Vakuum (bzw. den atmosphärischen Druck ) als Antreibskraft.

Wegen der niedrigen Drücke und Temperaturen können die Hauptkomponenten der Maschine aus Kunststoff hergestellt werden.

In der einfachsten Maschine wird zunächst Dampf aus dem Kessel in den Zylinder eingezogen. Der Dampf wird kondensiert, und das enstehende Vakuum treibt die Maschine an. Der Maximale theoretische Wirkungsgrad ist 6,4%.

In der Version mit Dampfexpansion, wird das Kesselventil während der Aufwärtsbewegung des Kolbens geschlossen.

Eine zusätzliche Kraft wird benötigt um dan Kolben zum oberen Totpunkt zu heben. Dadurch wird der Dampf expandiert. Dann wird das Kondensatorventil geöffnet, der Dampf kondensiert und das Vakuum bzw. der äussere Druck gtreibt den Kolben im Arbeitshub an. Die Expansionsarbeit ist deutlich niedriger als die thermische Energie die wegen des geringeren Dampfvolumens eingespart wird so dass der theoretische Wirkungsgrad bis zu 16% betragen kann.

Geschichte

Die Dampfkondensation wurde als Antriebskraft für eine Maschine bereits 1712 von Thomas Newcome genutzt. Diese „Newcomen-Engine“ hatte allerdings einen sehr geringen Wirkungsgrad von nur etwa 1%. James Watt verbesserte die Maschine 1772 durch einen externen Kondensator. Dadurch wurde der Wirkungsgrad auf etwa 3% gesteigert. Die letzte kommerziell hergestellte „Condensing Engine“ nach dem System Watt wurde von 1885 bis etwa 1890 von Hathorn, Davey & Co / Leeds gebaut. Die Maschine hatte eine Leistung von 0,85 kW und einen Wirkungsgrad von 3,7%.